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Heiraten und Kräuter

Sie heiraten in ein paar Tagen und Ihr Hochzeitskleid ist sehr eng geworden? Es gibt keine Zeit mehr für eine großartige Diät, aber einige entschlackend wirkende Hochzeitskräuter können Ihnen kurzfristig helfen. Das Ergebnis ist leider nicht von Dauer, trotzdem werden Sie sich in Ihrem wunderschönen Kleid wohl fühlen.

Kräutertee vor der Hochzeit

Brennnessel, Birkenblätter, Angelikawurzel sind Ihre Retter, wenn die Braut kurzfristig abnehmen will, damit sie perfekt in ihr Brautkleid passt. Diese Kräuter alle haben eine sehr stark wassertreibende Wirkung, und das ist das genau, was Sie jetzt brauchen. Trinken Sie 2-3-mal täglich einen Tee aus Brennnessel und Birkenblätter, der wie folgt vorbereitet werden muss: 1 EL Kräuter sollen mit 2 dl kochendem Wasser übergossen werden. Das Gebräu muss man dann 10 Minuten lang ziehen lassen. Falls Sie einen Tee aus Angelikawurzel ausprobieren wollen, sollten Sie ihn zirka 5 Minuten lang kochen und auch 2-3-mal täglich trinken.

Bis zur Hochzeit gibt es vieles zu erledigen und vorzubereiten. Die Braut und der Bräutigam sind angespannt und nervös. Da hilf ein beruhigender Tee aus Johanniskraut, Zitronenmelisse und Lavendel. Die Zutaten sollen zu gleichen Teilen gemischt werden, dann 1 TL Kräuter mit 2 dl kochendem Wasser übergießen und 10 Minuten lang ziehen lassen. Die Wirkung ist besser, wenn der Tee ungesüßt getrunken  wird.
Man könnte diesen Tee auch zum Badewasser geben. Die Wirkung eines Bades ist gleich wie jener des getrunkenen Tees. Eine gegenseitige Massage mit einer Mischung aus Johanniskrautöl, Rosmarinöl und Zitronenmelissenöl tut auch sicher gut.

Viel getanzt?

Ihre Füße tun weh. Stöckelschuhe, die noch dazu ganz neu sind, können am Ende der Feier auch weh tun und man fühlt sich erleichtert, wenn man sie endlich ausziehen kann. Man spürt den Schmerz sogar noch am nächsten Tag. Dann kann ein Fußbad aus der Mischung von Steinklee, Rosmarin und Pfefferminze gute Dienste leisten. Nachher sollte noch ein wenig Beifußöl auf die Beine aufgetragen werden und man fühlt sich wie neu geboren. Wenn man diese Kräuter nicht zur Hand hat, wirkt ein Fußbad mit Apfelessig auch Wunder.

Wussten Sie, dass im Mittelalter der Genuss der Brennnesselsamen den Mönchen verboten war, weil „Nesselsamen, in Wein getrunken, Begierde auf die Unkeuschheit machen“? Es ist wirklich ein wahres Potenzmittel, das müde Männer stärkt. Rosmarin ist die Blume der Treue, deshalb darf er aus dem Brautstrauß nicht fehlen. Außerdem erhöht der Rosmarinduft den Blutdruck und bewahrt somit die Braut davon, vor lauter Aufregung in Ohnmacht zu fallen.

Kräuter und volkstümliche Bräuche

  • Die Römer haben Anis in die Hochzeitstorte getan, um die bösen Geister fern zu halten.
  • Vom Kümmel wurde angenommen, dass er die Leidenschaft genau so steigert, wie der Fenchel.
  • Myrte repräsentiert die Fruchtbarkeit.
  • Ein kleiner Strauss Lavendel wirkt natürlich und beruhigend.
  • Die weiße Rose symbolisiert die Liebe und Treue.

Mehr über Heilkräuter und Rezepte aus der Natur erfahren Sie auf www.krautertante.at.

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