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Verlobungsring

VerlobungsringDie Verlobung ist das Versprechen, einander zu heiraten. Der Verlobungsring darf dabei nicht fehlen, da der Verlobungsring das äußere Zeichen der Verlobung ist. Er wird bis zur Hochzeit am Ringfinger der linken Hand getragen und wechselt vor der Trauung auf die rechte Hand. Er kann allerdings auch als Vorsteckring zum Ehering getragen werden.

Verlobungsring und Heiratsantrag

Klassisch wird der Verlobungsring beim Heiratsantrag übergeben. Er wird daher auch Antragsring genannt. In diesem Fall gibt es dan nur einen Ring, den die Braut trägt. Die Alternative dazu ist, dass die Verlobten die Ringe gemeinsam aussuchen. In der Form sind die Verlobungsringe dann die späteren Eheringe. Die Verlobungsringe werden dann am Tag der Trauung von der rechten auf die linke Hand gewechselt.

Geschichte

Schon im alten Griechenland gab es Verlobungsringe. Aber auch in Mitteleuropa war dieses Zeichen nichts Unbekanntes. Hier wurde der Betrothal-Ring als äußeres Zeichen der Verlobung geschenkt. Das Wort Betetrothal entstammt dem Angelsächsischen und bedetuet dort Verlobung. Im Mittelalter hatte der Verlobungsring eine ganz spezielle Bedeutung. Er war für die Braut die Bestätigung, dass sie die Mitgift erhalten konnte.

Aus dem Jahr 1477 datiert die Übergabe des ersten Verlobungsring mit Diamant (Diamantring). Er wurde von Erzherzog Maximilian I. von Habsburg (dem sogenannten letzten Ritter) an seine Braut Maria von Burgund übergeben.

Verlobungsring aus Gold, Silber, Platin oder Edelstahl?

Üblicherweise sind Verlobungsringe aus Gold, Silber oder Platin aber auch Edelstahl, Wolframcarbid und Titan werden verarbeitet.

Verlobung rechtlich betrachtet

Die Verlobung wird in Österreich von § 45 des Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuches geregelt. Danach ist es, ein vorläufiges Versprechen, sich zu ehelichen, unter was für Umständen oder Bedingungen es gegeben oder erhalten wurde.

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