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Hochzeitsbericht Emma und Konstantin

Um 5:30 wachte ich auf und realisiert, dass DER große Tag gekommen war. Eigentlich war es ja noch viel zu früh zum aufstehen, aber schlafen konnte ich auch nicht mehr. Monatelang waren wir mit den Vorbereitungen beschäftigt, alles wurde bis ins kleinste Detail geplant und nun lag ich da in meinem Bett und hoffte, dass wir auf nichts vergessen hatten und alles glatt laufen würde. ...

Nachdem an Schlaf nicht mehr zu denken war, saß ich kurz nach 6:00 Uhr bereits mit meiner Mama in der Küche und wir Frühstückten in aller Ruhe. So wie es sich für eine brave Braut gehört, schlief ich die Nacht vor der Hochzeit bei meinen Eltern. Ich finde, dass ist ein netter Brauch. Um 8:00 war Termin beim Friseur. Meine beste Freundin und Trauzeugin sowie eine Cousine von mir und deren Tochter hatten bei derselben Friseurin Termine. Somit hatten wir das Geschäft für uns, was schon recht lustig war. Nach dem Stylingprogramm brachte mich meine Trauzeugin nach Hause.

Empfang der Gäste im Haus der Brauteltern

Es war nun ca. 11:00, der Himmel war strahlend blau und die Sonne schien. Das perfekte Wetter für eine Hochzeit. Wir hatten noch Zeit eine Kleinigkeit zu essen. Hunger hatte ich zwar keine. Ich kann aber nur allen zukünftigen Bräuten empfehlen etwas zu sich zu nehmen, da man sonst spätestens beim ersten Glas Sekt nach der Kirche einen Schwips hat und der Tag ist ja noch lange. Bei uns ist es üblich, dass sich nahen Verwandten von Braut und Bräutigam sowie enge Freunde im Haus der Brauteltern treffen und dann im Konvoi zur Kirche fahren. Die Braut ist allerdings nicht „sichtbar“. Somit verschwand ich in ein Schlafzimmer, als um 12:00 die ersten Gäste eintrafen. Man könnte nun denke, die arme Braut, alle dürfen sich amüsieren, nur sie muss alleine in einem Kämmerlein sitzen. Nun, ganz so alleine war ich nicht. Meine Trauzeugin und auch einige Freundinnen sorgten für meine Unterhaltung und halfen beim Anziehen. Um 13:30 war es dann soweit. Mein Vater holte mich und wir verließen als Letzte das Haus. In einem schwarzen Rolls Royce fuhren wir zur Kirche. Nun begann auch ich ein wenig nervös zu werden.

Einzug in die Kirche

Den Einzug in die Kirche werde ich wohl nie vergessen. Am Arm meines Vaters, hinter mir 2 kleine Mädchen in weißen Kleidern die meinen Schleier trugen, schwebte ich durch die wunderschön geschmückte Kirche, rund 200 Augenpaare warn auf uns gerichtet. In manchen Augen blitzten Freudentränen, andere lächelten uns einfach nur an. Ganz vorne stand mein Bräutigam und strahlte mich an. Unser Trauungspfarrer ist ein Freund der Familie, weshalb der Trauungsgottesdienst sehr persönlich und feierlich war. Wir haben alle Lieder und Texte selbst ausgesucht und ich habe auch die Fürbitten selbst geschrieben.

Verheiratet

Nach 1 Stunde und 15 Minuten traten wir als Ehepaar auf den Kirchenplatz, wo die Agape stattfand. Wir nahmen Gratulationen entgegen, ließen rund 100 Stück Herzluftballons steigen, machten Hochzeitsfotos und die Zeit verging wie im Flug.

Wir waren beide vollkommen gelöst und glücklich. Nach der Agape fuhren wir im Konvoi zum Gasthaus indem die Hochzeitsfeier stattfand. Es war ein wunderschönes Fest mit ausgelassener Stimmung und vielen netten Überraschungen. Um 4 Uhr in der Früh fielen wir total müde aber überglücklich ins Bett.

Es war einfach eine Traumhochzeit. Zum Glück haben wir ein Video von diesem tollen Ereignis, sodass wir jederzeit unsere Hochzeit nochmals „nacherleben“ können.

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1 Antwort zu Hochzeitsbericht Emma und Konstantin

  1. avatar
    Christine 27. Juni 2007 zu 11:36 #

    Wow! Das hört sich nach einer traumhaften Hochzeit an. Ich hätte auch gerne mal eine so schöne Hochzeit. Das war sicher ein irrer Organisationsaufwand.

    Weiß übrigens jemand, wo man die schönen Luftballons in Herzform, die auf dem Bild zu sehen sind, kaufen kann

    Danke vorab, Christine

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