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Romantischer Heiratsantrag – aber wie?

Das fünfte Jahr in Folge hat weddix, das meistbesuchte Hochzeitsportal im deutschsprachigen Raum, dazu aufgefordert, die romantischsten Heiratsanträge einzureichen. 400 Storys gingen 2010 beim Auswertungsteam ein. Was aber ist ein wirklicher romantischer Heiratsantrag?Schnell kristallisierte sich heraus, dass über die Hälfte der Anträge immer noch auf Reisen gestellt wird – dabei wurde dieses Mal am häufigsten auf einem Berggipfel um die Hand der Partnerin oder des Partners angehalten. Das Unternehmen hat 20 der schönsten Liebesgeschichten, die sich auf der Erde, unter Wasser und in der Luft abspielten, herausgesucht und sie im März auf der Webseite zum Voten freigegeben. 14.000 User gaben daraufhin online ihre Stimme ab. Der ausgeschriebene Gewinn, eine Flitterwochenreise in die Karibik, ging an das Paar, das sich beim Fallschirmspringen verlobt hat – der Antrag wurde im freien Fall gestellt und die Braut sagte spontan Ja.

Orte für Heiratsanträge im Urlaub

Mehr als 50 Prozent stellten die Frage aller Fragen im Urlaub, und zwar am liebsten outdoor. Neu aber ist, dass mit 19 Prozent ein Berg als häufigster Antragsort auf Reisen oder bei einem Ausflug gewählt wurde. Der überwältigende Ausblick von einem Gipfel verleiht poetischen Worten eine besonders tiefe Wirkung. Vor allem dann, wenn man heimlich Gitarre spielen lernt, das Instrument auf einen Berg in Fuerteventura schmuggelt und dort singend und spielend um die Hand seiner Freundin anhält – dies war eine Story aus den Top 20, die gevotet werden konnten.

Die Frage in den Sand zu malen, sich etwas Originelles während einer Schifffahrt oder beim Tauchgang einfallen zu lassen steht ebenfalls oben auf der Hitliste bei Anträgen im Urlaub –insgesamt 26 Prozent haben sich das Element Wasser zunutze gemacht. Praktisch ebenso viele griffen aber beim Ort der Antragstellung auf die Klassiker zurück: Die Städte der Liebe Paris, New York, Wien und Venedig machten zusammen einen Anteil von 28 Prozent aus.

Kreativ gefragt in allen Situationen

Sechs Prozent aller Anträge fanden in der Luft statt, zum Beispiel im Flugzeug mit Durchsagen über das On-Board-Mikrofon oder Videos im On-Board-Fernsehen: In einem zu Tränen rührenden Kurzfilm brachte ein Mann mit kleiner Tochter und einer Rose seine Herzensangelegenheit vor – der verfilmte Antrag war zum Voten auf dem Portal zu sehen. Auch beim Gewinnerpaar passierte es zwischen Himmel und Erde: Bei einem Benefizfallschirmspringen las die Gewinnerin „Heiraten?“ auf der Schutzbrille ihres Freundes, der plötzlich vor ihr schwebte. Das Paar darf sich nun über einen Aufenthalt in einer der stilvollsten Wedding- und Honeymoon-Locations der Karibik freuen.

Weitere elf Prozent machten das Ganze mit einem Plakat an der Litfasssäule oder über der Kinoleinwand öffentlich. Besonders rührend: Ein Verliebter ließ ein Plakat anfertigen, auf dem er wie ein alter Mann aussah. Er las eine Zeitung, auf deren Deckblatt zu lesen war: „Stephanie, willst Du mich heiraten?“ Eine Frau schaffte es, in einem redaktionellen Artikel über ihre Liebesgeschichte in einer Tageszeitung um die Hand ihres Partners anzuhalten.

Einige brachten auch Feuer ins Spiel, wenn es darum ging, sich die Herzenswärme der Geliebten für immer zu sichern. Ein Bayer fuhr mit der gesamten Ortsfeuerwehr und heulenden Sirenen vor dem Haus seiner Freundin vor – die Wagen beklebt mit Plakaten, auf denen stand: „Magst mi heiraten?“

15 Prozent der Fragenden untermauerten die Ernsthaftigkeit ihrer Absichten, indem sie den Antrag an einem sowieso wichtigen Tag wie Weihnachten, Silvester, dem Geburtstag oder dem Beziehungsjahrestag vortrugen. Nicht so leicht hatten es acht Prozent der Gefragten. Sie mussten ihren Verlobungsring erst finden, etwa in einer Schatzkiste nach einer GPS-Schnitzeljagd. Bei fünf Prozent wurde der Ring aber schlicht und klassisch beim Candle-Light-Dinner gezückt.

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