Die Tort zur Hochzeit – damals und heute

Die Torte zur Hochzeit – damals und heute

Die Hochzeitstorte ist wohl das Element der Zeremonie, die von sehr vielen Hochzeitsgästen erwartet wird. Wie wird die Torte wohl aussehen? Aber die Torte zur Hochzeit ist keine Erfindung der Neuzeit, denn schon aus alten Überlieferungen wird klar, dass schon im alten Rom, die süßen Kuchen gereicht wurden.

Im alten Rom galten Zucker und Mehl, als sehr wertvolle Nahrungsmittel. Da sie sehr teuer waren, hatte die Hochzeitstorte einen besonderen Stellenwert – nicht nur beim Brautpaar, sondern bei den geladenen Gästen ebenfalls. Durch die Hochzeitstorte wurde ein gewisser Wohlstand symbolisiert, der aber nicht immer der Wahrheit entsprechen musste. Je größer die Torte gestaltet war, desto reicher war das Brautpaar, oder die Eltern des Paares. Damit dem Brautpaar der Wohlstand für die Zukunft mitgegeben wird, war es Usus, dass ein Teil des Hochzeitskuchens – zu dieser Zeit gab es eigentlich immer Kuchen – über dem Paar zerbröselt wurde.

Die Hochzeitstorte hat immer wieder Trends

Im Laufe der Jahre blieb der Hochzeitstorte eigentlich kein Trend erspart. Kaum ein Element der Hochzeit war so einem steten Wandel unterzogen, wie die Torte. Nicht nur die Geschmäcker wurden von Jahr zu Jahr verändert. Es fanden sich immer unterschiedliche

• Formen
• Farben und
• Verzierungen

Die Hochzeitstorte hat wohl keinen Trend ausgelassen. Von der Sachertorte, bis hin zur Topfentorte – wohl jeder Geschmack war schon bei der Torte zur Hochzeit vertreten. Ungeschlagener Renner bei den Torten war und ist, wohl immer noch die Schokosahnetorte. Wer es ein wenig leichter haben möchte, der kann zur Erdbeersahnetorte greifen. Geschmacklich einwandfrei, kann sie aufgrund der farblichen Nuancen, perfekt zum restlichen Dekor abgestimmt werden.

Damit die Hochzeitstorte einen persönlichen Touch verliehen bekommt, wählen viele Brautpaare nicht mehr die Torte von der Stange, sondern bringen individuelle Ideen mit ein. Vom Dekor, bis hin zum Geschmack, sind den Brautleuten keine Grenzen mehr gesetzt. Lediglich in der Form muss ein wenig auf die physikalischen Gegebenheiten geachtet werden.