Ich habe jetzt die Qual der Wahl: 3 Menschen, die mir etwas bedeuten, eine Person habe ich schon gefragt, ob sie meine Trauzeugin werden will und ich bin mir sicher, die richtige Wahl getroffen zu haben.
Ich heirate nicht kirchlich, möchte daher meine standesamtliche Hochzeit sehr feierlich und mit allen Gästen abhalten.

Wie soll ich die zwei anderen möglichst gut einbinden? Gibt es hier soetwas wie “Brautjungfern” oder kann ich auch 3 Trauzeuginnen nehmen? Eine davon wird ohnehin nicht sehr viel Zeit für Vorbereitungen aufwenden können, weil sie ein Kind erwartet, aber ich möchte sie deswegen nicht ausschließen.

Habt ihr Ideen, Vorschläge?

Hallo Baumchen,

Du kannst bei der kirchlichen Hochzeit nach meinem Wissen mehr als einen Trauzeugen haben. Dann könntest Du für die standesamtliche Hochzeit eine Trauzeugin und für die kirchliche die beiden anderen nehmen.

Wär das was?

LG
Martina

Baumchen heiratet nicht kirchlich, hat sie ja geschrieben.

Zumindest 2 Trauzeugen sind am Standesamt möglich, ob mehr als 2 bin ich mir grad nicht sicher.

Ob du Brautjungfern hast, bleibt ganz dir überlassen, natürlich ist es möglich. Vielleicht möchtest du auch einer Person die Ehre zuteilen, mit dir beim Styling zur Hand zu gehen?

Scusi,

das hab ich glatt überlesen.

an Baumchen: Du könntest eine der Freundinnen zB auch als “Hochzeitsorganisatorin” einbinden. Das macht zwar sehr oft ein Mann (der mit dem Hochzeitsladerstab), aber ich hab auch schon gesehen, dass das eine Frau gemacht hat. Das wäre dann eine Aufgabe, die meines Erachtens ebenso würdig wäre, wie die der Trauzeugin.

Liebe Grüße von
Martina

Aufgabenverteilung klingt ganz gut.

Die Bräuche sind ja ziemlich unterschiedlich – bei uns (Gmunden) gibts ja keinen Hochzeitsladerstab. Jetzt mal unabhängig von den Bezeichnungen (Kranzlbraut, Brautjungfer,…) – welche Aufgaben eignen sich zum Delegieren? Macht es brauchtumsmäßig einen Unterschied, ob die Helferlein verheiratet sind oder nicht?

lg, Baumchen