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Die evangelische Hochzeit

Bei der evangelischen Hochzeit ist der Bund der Ehe kein SakramentDie evangelische Hochzeit

 

Die menschlichen Lebensformen waren zwar immer schon einem Wandel unterworfen, aber in den letzten Jahren kann dieser Trend immer mehr beobachtet werden. Es herrscht ein Freiheitsbewusstsein, dass sich auch im Bund der Ehe beobachten lässt. Der Mensch der Moderne ist gewohnt aus einem breiten Spektrum zu wählen, wie die Lebenshaltung und die Lebensstile gehalten werden. Bei der evangelischen Hochzeit gibt es keine Theologie der Ehe und kein kirchliches Eherecht. In der evangelischen Kirche ist die Eheschließung zudem kein Sakrament, das empfangen werden kann.

In der evangelischen Kirche ist der Bund der Ehe, ein gottgewollter Lebensraum, der von zwei Menschen eingegangen wird. Der Bund der Ehe soll der Liebe Gestalt geben und durch die versprochene Treue, soll dem Partner Halt und Schutz geboten werden. Da die Ehe in der evangelischen Kirche eine Verbindung auf Zeit ist, werden keine Einschränkungen geführt. Wenn zwei Menschen sich entschließen, den Bund der Ehe einzugehen, dann können sie sich nicht trennen, ohne dass etwas zerbricht. Dieser Bruch trifft hier auf beide Ehepartner zu.

Wie wird eine evangelische Hochzeit geschlossen?

In der evangelischen Kirche kommt der kirchlichen Trauung nur rituelle Bedeutung zu. Die evangelische Trauung ist ein Segensgottesdienst anlässlich der Eheschließung. Durch das Ja-Wort sind beide Ehepartner miteinander verbunden. Die Eheleute kommen als Paar vor Gott, um das wichtige Ereignis ihres Lebens mit Gott zu feiern.

Um eine evangelische Hochzeit vollziehen zu können, muss mindestens ein Partner dem evangelischen Glauben angehören. Wurde ein Partner bereits geschieden, kann die evangelische Hochzeit mit Rücksprache trotzdem gehalten werden, wenn der zuständige Seelsorger dies befürwortet. Wenn beide Partner unterschiedlichen Glaubensrichtungen angehören, ist die evangelische Kirche offen für eine ökumenische Hochzeit. Hier kann auch ein katholischer Pfarrer in die Zeremonie eingebunden werden. Die evangelische Kirche ist offen für Konfessionsverbindungen. Sie können auch christliche Trauzeugen in den Gottesdienst einbinden.

Wünschen Sie sich eine evangelische Hochzeit, sollten Sie sich vorab mit dem zuständigen Wohnsitzpfarramt in Verbindung setzen, um etwaige Fragen abzuklären. Neben der Klärung der Fragen, kann auch der Termin fixiert werden. Je offener und vertrauensvoller dem Seelsorger entgegengekommen wird, desto entspannter wird auch die Vorbereitung für die Hochzeit verlaufen. Der Seelsorger kann auch einige Inspirationen liefern, wie Sie den wichtigsten Tag Ihres Lebens verbringen können.

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