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Der richtige Hochzeitsanzug

Der Hochzeitsanzug sollte vor dem Kauf immer anprobiert werdenDen Hochzeitsanzug passend kaufen

Meist wird der Hochzeitsanzug nicht auf den ersten Blick gefunden, sondern es bedarf schon einer längeren Suche. Erst wenn der zukünftige Bräutigam den Hochzeitsanzug angezogen hat, kann festgestellt werden, ob dieser wirklich gut sitzt. Deswegen sollte der Hochzeitsanzug nie ins Blaue hinein gekauft, sondern immer anprobiert werden. Doch nicht immer ist klar, wie der Anzug für die Hochzeit sitzen muss, deswegen finden Sie anbei ein paar kleine Tipps an denen Sie sich orientieren können.

Das Revers sollte anliegend auf den geschlossenen Knopf laufen, aber trotzdem sollte es locker sitzen. Beim Reverse sollte darauf geachtet werden, dass sich der Knopf immer auf Höhe des Bauchnabels befindet.

Das Hochzeitshemd

Der Kragen sollte nicht vom Hochzeitshemd abstehen, sollte immer mit dem Nacken abschließen. Das Hochzeitshemd sollte beim Kauf so gewählt werden, dass der Kragen nicht einengt oder zwickt. Da Schneider beim Kragen kaum ausbessern können, ist es beim Kauf wichtig auf den guten Sitz des Kragens zu achten. Eine Querfalte, die sich unterhalb des Nackens befindet, stellt allerdings kein Problem dar, denn diese kann vom Schneider einfach entfernt werden.

Bei den Ärmeln sollte immer bis zum Daumenansatz reichen. Zudem sollte das Hemd unter den Ärmeln immer hervorragen. Dabei ist nicht entscheidend, ob das Hemd einen oder einen halben Zentimeter hervorragt. Wenn der zukünftige Bräutigam sehr lange Arme hat, kann bei einem Herrenausstatter nach speziellen Zwischengrößen gefragt werden. Der Schneider kann die Ärmeln sehr einfach korrigieren, wenn diese nicht zum Aufknöpfen sind.

Das Sakko

Mit der Mode ändert sich immer der Schnitt der Taille, trotzdem sollte der Hochzeitsanzug ein wenig tailliert geschnitten sein, selbst wenn dies derzeit nicht im Trend liegt. Ist der Hochzeitsanzug tailliert, dann verleiht er dem Körper ein sogenannte T-Form, was besonders lässig wirkt. Wenn der Knopf des Hochzeitssakkos geschlossen wird, sollte sich keine Querfalte zeigen, denn das ist ein Hinweis darauf, dass der Anzug zur Hochzeit zu eng ist. Ist der Knopf geschlossen, sollte immer noch ein Spielraum von zwei bis drei Zentimetern vorhanden sein.

Früher gab es beim Kauf des Sakkos eine goldene Regel, die besagte, dass das Sakko immer über die Hüfte reichen muss. Allerdings wird diese Regel heute kaum noch umgesetzt, da diese Länge sehr rasch steif wirkt. Heute wird durchaus immer wieder ein Sakko gewählt, das bei den Hüften aufliegt.

Bei den Schultern sollte beim Kauf des Hochzeitsanzuges immer geachtet werden, dass das Sakko natürlich sitzt. Die Naht sollte immer natürlich fallen und der Bräutigam sollte immer genügend Bewegungsfreiheit haben. Treffen diese beiden Kriterien zu, dann ist das Sakko an den Armlöchern mit Sicherheit gut geschnitten.

Die Hochzeitshose

Bei der Länge der Hose ist ebenfalls einiges zu beachten. Je breiter die Anzughose ist, desto länger sollte diese gekauft werden. Bei engen Hosen sollte die Länge nur bis zur Mitte der Fersenkappe geschnitten sein. Wird der Hosensaum ein wenig angeschrägt, dann fällt die weite Hochzeitshose schöner. Die Hochzeitshose sollte immer ohne Gürtel anprobiert werden.

Beim Bund sollte die Hose immer einen guten Sitz haben und nicht zu locker sein. Die Hose sollte zudem nicht kneifen. Vor dem Kauf des Hochzeitsanzuges sollte nicht eine volle Mahlzeit eingenommen werden, damit die Hochzeitshose nicht zu groß gekauft wird.

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