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Das Geheimnis der Trau(m)ringe

Kein Geheimnis: Eheringe braucht man zur Hochzeit. Aber jetzt fangen die Fragen erst an. Welcher Ring soll es sein? Soll der Ehering aus Gold (Rotgold, Weissgold, Gelbgold, Graugold), Platin oder Silber sein? Sollen es Eheringe mit Steinen oder ohne sein und wie viel Karat soll der Ehering haben. Wenn es um die Eheringe gibt es viel zu beachten …

Eheringe - Material

Was das Material der Legierung betrifft, eignet sich für einen Trauring Platin besonders gut. Es ist das reinste Metall und kann praktisch nicht kaputt gehen. Deshalb ist es für Eheringe auch sehr gefragt. Da es sich bei Platin um das seltenste Metall handelt (viel seltener als Gold zum Beispiel), ist es auch entsprechend teuer. Eine widerstandsfähige Alternative ist beispielsweise Titan. Traditionell wählt man auch gerne Gold. Es ist zu raten, ein Modell mit einem Edelmetall-Anteil von 585 oder 750 zu wählen.

Farbe Eheringe

Gerade wenn man einen Goldring wählt hat man eine breite Palette an Farben zur Auswahl. Neben dem klassischen Gelbgold (pures Gold hat von Natur aus einen gelblichen Ton), erfreut sich bei Hochzeitsringen edles Weißgold großer Beliebtheit. Bei der Wahl dieser Farbe ist allerdings zu beachten, dass die übliche Schutzschicht aus Rhodium im Laufe der Zeit beschädigt und vom Juwelier regelmäßig neu poliert und rhodiniert werden muss. Etwas ausgefallener ist dann schon Graugold. Rotgold entsteht durch die Beimengung von Kupfer und überzeugt so manche Paare durch die Wärme, die die Farbe ausstrahlt.

Eheringe mit Steinen

Die Devise „Diamonds are a girl’s best friend“ gilt auch für Eheringe. Der Diamant ist nach wie vor der beliebteste Edelstein, der regelmäßig in Trauringen verarbeitet wird. Der Diamant steht für Reinheit und die ewige Liebe. Rubine (symbolisch für Mut, Liebe und Leidenschaft), Saphire (die blaue Farbe als Symbol des Himmlischen und der Unsterblichkeit) und Smaragde (grün als Versinnbildlichung von Hoffnung und Glück) lassen sich ebenfalls wunderschön und originell verarbeiten. Der Granat soll nicht nur eine besondere energetische Wirkung haben, sondern steht auch für Beständigkeit und Loyalität. Der Aquamarin steht als Symbol für die Treue in Eheringen

Ehering gravieren

Standard ist es, den Namen des Partners und das Hochzeitsdatum eingravieren zu lassen. Eine etwas persönlichere Variante wäre daneben zum Beispiel die Eingravierung der Signatur des Angetrauten oder – ganz romantisch – eines selbst geschriebenen Gedichts.

Schliffformen beim Trauring

Der Schliff macht erst den Stein. Das Funkeln des klassisch runden Brillianten ist darauf zurückzuführen, dass seine Kanten nach außen hin schräg abfallen und in der Mitte spitz zusammenlaufen. Man kann Diamanten aber auch in einer Tropfen-, Herz- oder ovalen Form schleifen. Der Solitär ist übrigens der beliebteste Verlobungsring in den USA (Kennzeichen: ein einziger großer Stein).

Der Memoire-Ring

So manche Braut trägt zusätzlich noch einen Memoire-Ring, der im Gegensatz zum gern schlicht gehaltenen Trauring auch etwas funkelnder sein kann und genügend Platz für Brillianten oder andere Steine bietet.

Wieviel Karat?

Wie viel „Karat“ Gold hat, richtet sich nach seiner Legierung, dem Mischverhältnis von Gold mit anderen das Metall stabilisierenden Metallsorten. Die Legierung ist entscheidend für die Farbe

Der Ehering-Kauf

Sie sollten sich für den Kauf der Ringe Zeit und Ruhe nehmen, denn schließlich wird es sich dabei um ein Schmuckstück handeln, dass Sie alltäglich und für immer begleitet. Es ist daher nicht nur enorm wichtig, dass der Ring perfekt sitzt, sondern auch, dass er bequem zu tragen ist. Weiters sollte man darauf achten, dass der Ring zur Form der Hand passt. Eine gute Idee wäre es, falls man einen Lieblingsring hat, diesen zum Passformvergleich zum Juwelier mitzunehmen. Die individuelle Anfertigung der Ringe sowie etwaige Umänderungen und die Gravierung müssen auch zeitlich eingeplant werden. Eine Trauung ohne Ringe wäre wohl fatal. Lassen Sie sich von einem professionellen Juwelier beraten und hüten Sie sich gerade in diesem Fall davor, sich auf Internetschnäppchen zu verlassen. Überhaupt ist bei der Auswahl Wert auf Qualität zu legen, denn gerade die Ringe hat man schließlich ewig und die schönsten Steine können schnell verloren gehen, wenn sie nicht richtig verarbeitet werden.

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