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Bedeutung der Morgengabe

Die Morgengabe ist ein alter Hochzeitsbrauch Morgengabe – alter Hochzeitsbrauch

Die Morgengabe ist einer der Bräuche bei der Hochzeit, der schon mehrere Jahrzehnte überliefert wird. Selbst wenn es sich um einen sehr alten Hochzeitsbrauch handelt, findet er bei sehr vielen Brautpaaren immer noch sehr großen Anklang.

Die Morgengabe stellt ein kleines Präsent dar, welches vom frischgebackenen Bräutigam an die Braut überreicht wird. Üblicherweise wird die Morgengabe – wie der Name schon sagt – am Morgen nach der Hochzeit überreicht. Aber der Bräutigam kann für sich selbst entscheiden, wann der richtige Zeitpunkt für das Überreichen der Morgengabe ist, denn die Uhrzeit für dieses Präsent ist nicht verbindlich. Die Gabe am Morgen gehört der Braut ganz alleine, was im Gegensatz zu den anderen Geschenken der Mitgift steht, welche von beiden Partnern verwendet wird.

Die Morgengabe einst

Früher galt die Morgengabe am Morgen nach der Hochzeit als Absicherung für die Braut. Meist bestand die Morgengabe deswegen aus Geld. Dabei blieb es immer dem Bräutigam selbst überlassen, wie hoch der Geldbetrag bei der Morgengabe ist.

Morgengabe heute

Bei der Morgengabe handelt es sich heute immer noch um einen alten Hochzeitsbrauch, der von vielen Brautpaaren durchgeführt wird. Im Gegensatz zu früher wird die Morgengabe aber meist nicht mehr in Form von Geld überreicht. Heute ist die Morgengabe meist ein edles Schmuckstück, eine kleine Reise für die Braut oder ein anderer Wunsch, den sich die Braut alleine nicht erfüllen würde.

Welche Bedeutung hat die Morgengabe?

Natürlich liegt diesem alten Hochzeitsbrauch eine tiefere Bedeutung zugrunde. Legt der Bräutigam der Braut die Morgengabe am Morgen nach der Hochzeit unter das Kopfkissen, soll diese Geste dem Brautpaar in Zukunft Glück bringen. Wird die Morgengabe in der Früh von der Braut entdeckt, ist dem Brautpaar laut altem Glauben, eine glückliche Ehe sicher.

Den richtigen Zeitpunkt finden

Es ist bei der Morgengabe im Grunde genommen egal, wann diese überreicht wird. Ob sie morgens nach der Hochzeit oder in der Hochzeitsnacht geschenkt wird, kann sich der Bräutigam immer selbst aussuchen. Wichtig ist bei der Morgengabe nur, dass es sich um ein Geschenk handelt, welches nicht nur gut durchdacht wurde sondern zudem von Herzen geschenkt wird. Wenn die Morgengabe aus einem edlen Schmuckstück besteht, welches die Braut schon bei der Hochzeit tragen soll, spricht natürlich nichts dagegen, wenn das Präsent schon vor der Trauung überreicht wird. Der Zeitpunkt, zu dem die Morgengabe der Braut geschenkt wird, spielt demnach nicht so eine große Rolle, sollte aber immer an das Geschenk und an die Vorlieben des Bräutigams angepasst sein.

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