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Alte Bräuche und Traditionen

Die Hochzeit ist immer von zahlreichen Hochzeitsbräuchen und Traditionen begleitetAlte Bräuche und Traditionen

Wussten Sie, …

…dass nach alter europäischen Tradition, die Braut immer etwas Neues, etwas Geborgtes, etwas Blaues und etwas Eigenes tragen muss? Dieser Hochzeitsbrauch ruht zwar auf europäischen Wurzeln, findet aber schon seit einigen Jahren, großen Anklang in den USA.

...dass die Braut und ihr Kleid, schon in alten Zeiten, als Geheimnis bewahrt wurden, das erst zur Trauung enthüllt wurde? Nach einer alten Tradition, sollte nicht nur der Bräutigam, die Braut nicht zu Gesicht bekommen. Das Brautkleid wurde ebenfalls versteckt, damit es nicht von bösen Geistern heimgesucht werden konnte. Dies war der Grund, warum das Brautkleid in einer stillen Kammer genäht wurde. Meist schwang die Braut selbst Nadel und Faden.

...dass der Ehering einst nur vom Mann getragen werden durfte? In alter christlicher Tradition, wurden die Ringe nicht getauscht. Der Bräutigam steckte sich selbst einen Ring an den Finger. So wurde zum Ausdruck gebracht, dass der Mann den Vertrag für das Sakrament der Ehe, mit Gott geschlossen hat. Der traditionelle Ehering war weder mit Steinen besetzt, noch graviert. Diese Akzente sollten nicht vom Treuegelöbnis ablenken. Der Ring war schlicht gehalten und aus purem Gold gegossen.

...dass die christliche Hochzeit früher vor der Türe gehalten wurde? Da das Eheversprechen vor aller Öffentlichkeit geleistet werden musste, wurde die eigentlich Hochzeit vor der Türe der Kirche gehalten. Erst nach dem Ja-Wort, durfte das Brautpaar in die Kirche schreiten, damit die Messe gehalten werden konnte.

...dass der Kuss nach dem Ja-Wort, ein Friedenskuss sein sollte? In alter Tradition nahm der Bräutigam den Kuss von einem Priester entgegen, und reichte diesen an seine Braut weiter. Der Kuss galt ursprünglich als Ehebezeigung und war ein fester Bestandteil der kirchlichen Liturgie. Dieser Kuss wurde nur unter gleichgeschlechtlichen Personen getauscht. Eine Ausnahme stellte der Kuss bei der Trauung dar.

...dass im Mittelalter immer Handschuhe zur Hochzeitsausstattung gehörten? Die Handschuhe sollten nicht nur in kalten Zeiten, warm halten. Sie besiegelten zudem den Vertragsabschluss, der zwischen den beiden Brautleuten stattgefunden hat. Wenn die Braut, ihrem Mann den Handschuh überreichte, war dies ein Symbol für innige und tiefe Liebe. Überreichte der Bräutigam seiner Frau ebenfalls den Handschuh, dann wurde das Bündnis der Ehe dadurch besiegelt. Der Ritter, denn aus dieser Zeit stammte dieser Brauch, trug dann den Handschuh seiner Frau, immer unter der Rüstung – direkt am Herzen. Der Handschuh sollte ihn vor Verletzungen schützen, und ihm Stärke verleihen.

...dass Zitronen und Orangen keine Erfindung der Neuzeit bei Hochzeiten sind? Da der Duft der Zitrusfrüchte einen lichten Hauch von Sanftmut versprühte, wurden die Kränze der Bräute, immer mit kleinen Orangenscheiben und Zitrusscheiben, geschmückt.

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