Die Agape
Die Agape ist eine Art kleines Fest, das im Anschluss an die Trauung stattfindet. Meist wird ein Gläschen Sekt mit ein kleinen Brötchen gereicht. Traditionell wurde die Agape immer nach der kirchlichen Trauung gegeben, mittlerweile findet sie nach dem Standesamt ebenfalls statt. Mit der Agape wird den Hochzeitsgästen die Möglichkeit geboten, dass die Zeremonie noch feierlich ausklingen kann. Zudem kann sich das Brautpaar schon bei den geladenen Gästen für das Kommen bedanken. Dieses kleine Fest wird zwischen der kirchlichen Trauung und der Hochzeitsfeier angesetzt. So kann das Brautpaar ebenfalls mit Hochzeitsgästen feiern, die nicht zur Hochzeitstafel geladen sind. Zur Agape kann sich im Grunde genommen jeder gesellen, der vom Brautpaar eingeladen wurde. Dies sollte aber in den Hochzeitseinladungen vermerkt werden. Für diese kleine Feier sollten höchstens 2 Stunden eingeplant werden. In den Einladungen sollte vermerkt werden, von wann bis wann, die Agape eingeplant ist. Das Brautpaar kann mit allen Hochzeitsgästen anstoßen, sich für das Kommen bedanken, und ein wenig Small Talk führen. Der Ort der Agape sollte immer von der eigentlichen Hochzeitsfeier getrennt sein. Am besten sollte sie direkt vor der Kirche, oder dem Standesamt stattfinden. So kann das Brautpaar vor der Fahrt zur eigentlichen Hochzeitslocation, die Gäste verabschieden, die nicht zur Tafel geladen sind. Der Ablauf kann vom Brautpaar selbst gewählt und geplant werden. Es gibt eigentlich keine festen Regeln. Beachtet werden sollte aber, dass Erfrischungsgetränke und Finger-Food gereicht werden. Für Kinder sollten zudem kleine Süßigkeiten bereitstehen.